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LIVE: Heilige Messe zum 20. Jahrestag des Todes von Papst Johannes Paul II.

Am 2. April 2025 jährt sich der Todestag von Heiligem Johannes Paul II. zum zwanzigsten Mal. In ehrendem Gedenken wird im Vatikan eine feierliche Heilige Messe zelebriert, geleitet von Kardinal Pietro Parolin, dem Staatssekretär des Heiligen Stuhls. Papst Johannes Paul II. prägte die Kirche und die Welt durch sein langes Pontifikat, seine tiefe Spiritualität, seine Liebe zu den Menschen – und seinen unerschütterlichen Glauben. Diese Eucharistiefeier würdigt sein Leben, sein Wirken und sein geistliches Vermächtnis. „Habt keine Angst! Öffnet die Tore für Christus!“ – Johannes Paul II.

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„Die Schwelle der Hoffnung überschreiten“: Gebet des Statthalters von Christus

In dem hier besprochenen Abschnitt geht Johannes Paul II. auf das Gebet des Papstes ein und zeigt dessen besonderen Charakter und Dimension auf. Der Papst beantwortet nicht nur die Frage, wie und für wen er betet, sondern offenbart auch die tiefe theologische und spirituelle Grundlage des Gebets, das ein integraler Bestandteil seines Dienstes als Statthalter Christi auf Erden ist, der persönliches Vertrauen in Gott mit der Verantwortung für die Kirche und die Welt verbindet. Papst Johannes Paul II. Das Gebet des Papstes als Antwort auf das Wirken des Heiligen Geistes Johannes Paul II. unterstreicht, dass das Gebet des Papstes nicht nur eine menschliche Anstrengung ist, sondern ein Werk des Heiligen Geistes, der „unserer Schwachheit zu Hilfe kommt“ (Röm 8,26). Es ist der Geist, der das Gebet leitet und es in ein Instrument zur Erforschung des Geheimnisses Christi und zur Erfüllung der petrinischen Mission verwandelt. Der Papst weist darauf hin, dass der Schlüssel darin liegt, sich dem Wirken der Gnade zu öffnen – wenn man sich nicht widersetzt, gestaltet der Geist das Gebet zu einem Dialog mit Gott, der über Worte hinausgeht und den Kern des Glaubens berührt. Das Gebetsanliegen des Papstes: von der Freude zum Schrei des Leidens Das Gebet des Papstes umfasst sowohl die Freude als auch das Leid der modernen Welt. Der Papst betet für die ganze Menschheit, für ihre Probleme, ihre Sorgen, aber auch für ihre Hoffnungen und Freuden. Sein Gebet ist universal, es umfasst alle Kirchen, Gesellschaften und Herausforderungen der modernen Welt. Das Evangelium als Quelle der Freude und der Hoffnung Der Papst betont, dass das Evangelium eine Quelle der Freude und der Hoffnung ist, weil es die Wahrheit über Gott offenbart, der Schöpfer und Vater ist. Gott, der „die Welt so sehr geliebt hat, dass er seinen Sohn gab“, ist eine Quelle der Freude für die gesamte Schöpfung. Johannes Paul II. erinnert uns daran, dass die Schöpfung gut ist und das Böse nicht endgültig ist. Im Gegensatz zum existentiellen Pessimismus verkündet das Christentum die Freude über die Erlösung und den Sieg über das Böse, der durch Christus errungen wurde. Der Papst betont, dass das Gebet ein Ausdruck dieser Freude und Hoffnung ist, die aus dem Glauben an die Erlösung erwächst. Der Kampf für das Gute: Gebet als Mission Das Gebet des Papstes ist keine Flucht vor der Realität, sondern eine Verpflichtung zum geistigen Kampf. Johannes Paul II. unterstreicht, dass das Christentum im Gegensatz zum Pessimismus dazu aufruft, „das Böse mit dem Guten zu überwinden“ (Röm 12,21). Als Hüter der Hoffnung betet der Papst nicht nur für die Kirche, sondern auch für eine Welt, die oft den Sinn für die Transzendenz verloren hat. Sein Gebet umspannt alle Kontinente, Kulturen und Probleme – von der Krise des Glaubens bis zum Leiden der Armen. In diesem Zusammenhang erwähnt Johannes Paul II. die Sorge um alle Kirchen, die den Papst dazu bringt, sowohl die Freude der Gemeinschaften als auch ihre geistlichen Kämpfe vor Gott zu tragen. Gebet für die Menschheit: Leiden, Berufungen, Ewigkeit Einen besonderen Platz im Gebet des Papstes nehmen die Menschen ein: Die Leidenden – durch das Gebet vervollständigt die Kirche „die Leiden Christi“ (Kolosser 1,24) und verwandelt den menschlichen Schmerz in ein Werkzeug des Heils. Die Berufungen – der Papst betet für die Heiligkeit aller Stände und erinnert uns daran, dass die Sendung der Kirche davon abhängt, dem Ruf Gottes zu folgen. Die Toten – das Gebet für sie drückt die Hoffnung auf die Auferstehung aus und bekräftigt, dass der Tod nicht das letzte Wort hat (1 Kor 15,55). Gebet als Begegnung mit der Barmherzigkeit Gottes Johannes Paul II. kommt zu dem Schluss, dass das Gebet nicht nur die Suche nach Gott ist, sondern seine Offenbarung. Im Gebet offenbart sich Gott als Liebe, die „in die Tiefen der Herzen eindringt“ (Ps 44,22) und sich der menschlichen Schwäche entgegenstellt. Der Papst weist darauf hin, dass das Gebet die Barmherzigkeit Gottes gegenwärtig macht und zu einem Werkzeug für die Verwandlung der Welt wird. Unter Bezugnahme auf die Worte des heiligen Paulus (Röm 5,20) erinnert er uns daran, dass dort, „wo die Sünde überhand nahm, die Gnade überreichlich ausströmte“ – das Gebet ist eine Antwort auf diese Überfülle und ruft die Gnade in Zeiten der Krise an. Zusammenfassung In der zitierten Passage stellt Johannes Paul II. das Gebet des Papstes als eine tiefe spirituelle Erfahrung dar, die vom Heiligen Geist geleitet wird. Dieses Gebet ist universal, es umfasst die Freuden und Leiden der ganzen Welt. Der Papst betont, dass das Evangelium eine Quelle der Freude und der Hoffnung ist und dass das Gebet ein Ausdruck des Glaubens an den Sieg des Guten über das Böse ist. Das Gebet des Papstes ist auch eine Offenbarung Gottes als Barmherzigkeit und Liebe, die den Menschen in seinem Leben und Leiden begleitet. Auf diese Weise wird das Gebet nicht nur zu einem persönlichen Akt, sondern auch zum missionarischen Werk der Kirche, die für die ganze Menschheit betet.

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Ave Maris Stella: Hymnus zu Ehren Marias, des Sterns des Meeres

„Ave Maris Stella“ ist einer der ältesten und schönsten marianischen Hymnen, dessen Wurzeln bis ins frühe Mittelalter zurückreichen. Seine Urheberschaft wird oft dem heiligen Venantius Fortunatus, dem Bischof von Poitiers aus dem 6. Jahrhundert, zugeschrieben, obwohl die genaue Herkunft unter Gelehrten weiterhin diskutiert wird. Dieser Hymnus erlangte schnell Popularität in der Liturgie der katholischen Kirche und wurde Teil des Stundengebets, insbesondere im Mittelalter. Der Titel „Ave Maris Stella“ (lat. „Sei gegrüßt, Stern des Meeres“) bezieht sich auf einen der Titel Marias, der ihre Rolle als Führerin der Gläubigen auf den stürmischen Wassern des Lebens symbolisiert. Maria, Stern des Meeres, Glasfenster im Goleen, Irland Theologische Analyse des Textes Der Text von „Ave Maris Stella“ ist tief in der marianischen Theologie verwurzelt. Der Hymnus besteht aus mehreren Strophen, die die Verehrung Marias als Mutter Gottes (Theotokos) und Mittlerin der Gnaden ausdrücken. Hier sind einige der zentralen theologischen Elemente: Maria als Stern des Meeres – Die Metapher des Meeres symbolisiert die Schwierigkeiten und Unsicherheiten des Lebens, und Maria wird als Stern dargestellt, der zum sicheren Hafen, Christus, führt. Maria als Mutter Gottes – Der Hymnus betont die göttliche Mutterschaft Marias und erinnert daran, dass durch sie der Erlöser geboren wurde. Bitte um Fürsprache – Die Gläubigen wenden sich an Maria mit der Bitte um Hilfe, Schutz und Führung, was den katholischen Glauben an ihre Rolle als Fürsprecherin bei Gott widerspiegelt. Maria als Vorbild der Reinheit und Demut – Der Hymnus preist die Tugenden Marias, wie ihre Demut und ihr Gehorsam gegenüber dem Willen Gottes, was sie zu einem Vorbild für alle Christen macht. Detaillierte theologische Analyse der einzelnen Teile des HymnusDer Hymnus beginnt mit der Anrufung Marias als „Stern des Meeres“, was ihre Rolle als Führerin der Gläubigen auf den stürmischen Wassern des Lebens unterstreicht. Maria wird als diejenige dargestellt, die zu Christus, der Quelle des Heils, führt. In der zweiten Strophe loben wir unsere Herrin für zwei Dinge und bitten sie um eines. Erstens danken wir ihr dafür, dass sie die Begrüßung durch Gabriel angenommen hat. Durch ihr „Fiat“ („Mir geschehe“) begann unser Heil. Auf diese Weise wurde Maria zur neuen Eva – während Eva durch ihren Ungehorsam Sünde und Tod brachte, wurde Maria durch ihren Gehorsam zum Werkzeug des Heils.Zweitens preisen wir Maria dafür, dass sie das Unglück, das uns Eva brachte, in Freude verwandelte. Symbolisch wird dies durch die Veränderung des Namens Eva zu Ave (der Engelsgruß) ausgedrückt. Eva, deren Name „Unglück“ bedeutet, wird in Ave, ein Wort der Freude und Hoffnung, verwandelt.Wir bitten Maria um den Frieden, was das Verlangen nach einem Leben in Harmonie mit Gott und den Mitmenschen widerspiegelt. In der dritten Strophe beten wir zu Maria um Hilfe in vier Bereichen, in denen der Mensch nach dem Sündenfall Unterstützung benötigt: Befreiung von den Fesseln der Sünde – Der Mensch, der in die Todsünde fällt, wird zum Sklaven des Teufels. Wir bitten Maria, diese Fesseln zu lösen und die Freiheit wiederherzustellen. Wiederherstellung des Lichts – Die Sünde blendet den Menschen und hindert ihn daran, die Gefahr und den Weg zum Heil zu erkennen. Wir bitten Maria, uns das geistliche Licht zurückzugeben. Befreiung von der Strafe der Sünde – Die Sünde zieht sowohl zeitliche als auch ewige Konsequenzen nach sich. Wir beten, dass Maria uns die Gnade erwirkt, von diesen Strafen befreit zu werden. Wiederherstellung der Gnadengaben – Die Sünde beraubt den Menschen der Gnade und der Herrlichkeit. Wir bitten Maria, uns zu helfen, diese geistlichen Gaben zurückzugewinnen. In der vierten Strophe beten wir zu Maria, dass sie sich als Mutter unseres Herrn und als unsere Mutter erweise. Maria wird als fürsorgliche Mutter dargestellt, die über ihr Kind in jeder Gefahr und Krankheit wacht. Wir bitten sie, uns dieselbe mütterliche Zärtlichkeit in unseren Bedürfnissen, sowohl körperlichen als auch geistlichen, zu zeigen.Als Mutter Gottes hat Maria einen besonderen Einfluss auf ihren Sohn. Wir bitten sie, für uns einzutreten und unsere Anliegen vor Gott zu beschleunigen. In der fünften Strophe preisen wir Maria für ihre Tugenden: Jungfräulichkeit und Sanftmut. Die Jungfräulichkeit Marias symbolisiert ihre Reinheit und ihre vollkommene Hingabe an Gott. Die Sanftmut zeigt ihre Demut und ihren Gehorsam gegenüber dem Willen Gottes.Wir bitten Maria, uns zu helfen, diese Tugenden nachzuahmen, besonders im Kampf gegen die Sünde und im Streben nach Reinheit des Herzens. In der sechsten Strophe bitten wir Maria um drei Dinge: Ein reines Leben – Wir beten um die Gnade, ein Leben in Übereinstimmung mit den Geboten Gottes zu führen. Beharrlichkeit bis zum Ende – Wir bitten darum, im Glauben bis zum Tod standhaft zu bleiben und das Heil zu erlangen. Ewige Freude – Wir wünschen uns, dass unser letztes Ziel die unmittelbare Anschauung Gottes im Himmel ist. In der siebten Strophe richtet der Hymnus das Lob auf die Heilige Dreifaltigkeit – den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist. Dies erinnert daran, dass Maria, obwohl sie in ihrer Berufung einzigartig ist, uns immer zu Gott führt, der die Quelle aller Gnade und des Heils ist. „Ave Maris Stella“ ist ein Hymnus, der tiefe marianische Theologie mit dem Gebet um die Gnaden, die für das christliche Leben notwendig sind, verbindet. Jede Strophe zeigt Maria als Führerin, Mutter und Fürsprecherin, die uns zu Christus führt. Dieser Hymnus erinnert uns an ihre Rolle in der Heilsgeschichte und ermutigt uns, ihre Tugenden nachzuahmen, um die ewige Freude in Gott zu erlangen. Die musikalische Ebene „Ave Maris Stella“ hat eine einfache, aber äußerst melodische Struktur, die ein leichtes Auswendiglernen und Singen ermöglicht. Der Hymnus wurde in der gregorianischen Tonart komponiert, die für die mittelalterliche Kirchenmusik charakteristisch ist. Seine Melodie basiert auf einer modalen Skala, was ihm einen mystischen und kontemplativen Charakter verleiht. In späteren Jahrhunderten wurde dieser Hymnus zur Inspiration für viele Komponisten wie Giovanni Pierluigi da Palestrina, Claudio Monteverdi und Wolfgang Amadeus Mozart, die eigene musikalische Bearbeitungen dieses Textes schufen. Dadurch erhielt „Ave Maris Stella“ verschiedene musikalische Interpretationen, von einfachen Gesängen bis hin zu komplexen polyphonen Kompositionen. Der Bezug zu Papst Johannes Paul II. und seine Haltung zu Maria Papst Johannes Paul II., einer der größten Verehrer Marias in der Geschichte der Kirche, betonte oft die Bedeutung des marianischen Gebets im christlichen Leben. Sein bischöflicher

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„Die Schwelle der Hoffnung überschreiten“ – Reflexionen über Spiritualität und Glauben

„Die Schwelle der Hoffnung überschreiten“ ist ein einzigartiges Buch von Papst Johannes Paul II., das eine tiefgehende Einführung in die Welt des Glaubens, der Spiritualität und der Hoffnung bietet. Das 1994 veröffentlichte Werk wurde schnell zu einem Bestseller und eroberte die Herzen von Lesern auf der ganzen Welt. Es ist nicht nur ein theologisches Werk, sondern auch ein persönliches Glaubenszeugnis eines der größten Päpste in der Geschichte der Kirche. Das Buch entstand in Form eines Interviews, das der italienische Journalist Vittorio Messori mit Johannes Paul II. führte. Dank dieser Form hat der Leser das Gefühl, direkt mit dem Papst zu sprechen, der auf einfache und doch tiefgründige Weise die wichtigsten Fragen zu Glauben, Gott, dem Menschen und der modernen Welt beantwortet. Themen des Buches „Die Schwelle der Hoffnung überschreiten“ behandelt viele zentrale Themen, wie: Den Sinn des Leidens und seinen Platz im Leben des Menschen. Die Rolle des Gebets und der Beziehung zu Gott. Die Herausforderungen der modernen Welt für den Glauben. Den Dialog zwischen den Religionen. Die Hoffnung als Fundament des christlichen Lebens. Johannes Paul II. scheut sich nicht vor schwierigen Themen wie Atheismus, Säkularisierung oder der moralischen Krise der modernen Gesellschaft. Gleichzeitig tragen seine Worte eine Botschaft des Optimismus und des Glaubens daran, dass jeder Mensch die „Schwelle der Hoffnung überschreiten“ und den Sinn des Lebens in Gott finden kann. Warum lohnt sich die Lektüre? Dieses Buch ist nicht nur ein spiritueller Leitfaden, sondern auch eine Inspirationsquelle für jeden, der nach Antworten auf grundlegende existenzielle Fragen sucht. Johannes Paul II. zeigt mit seiner charakteristischen Weisheit und Wärme, wie der Glaube im Alltag eine Quelle der Kraft sein kann. „Die Schwelle der Hoffnung überschreiten“ ist eine Lektüre für jeden – sowohl für tiefgläubige Menschen als auch für diejenigen, die erst auf der Suche nach ihrem spirituellen Weg sind. Es ist ein Buch, das nicht nur den Verstand anspricht, sondern auch das Herz berührt. Wir laden Sie zur Lektüre ein! Wenn Sie ein Buch suchen, das Ihren Glauben vertieft, in schwierigen Zeiten Hoffnung schenkt oder einfach zum Nachdenken anregt, dann ist „Die Schwelle der Hoffnung überschreiten“ ein Werk, das Sie nicht verpassen sollten. Greifen Sie zu und entdecken Sie, wie tiefgründig die Botschaft der Hoffnung im Leben eines jeden von uns sein kann. „Habt keine Angst! Öffnet die Türen für Christus!“ – Diese Worte von Johannes Paul II. gewinnen in diesem Buch eine besondere Bedeutung. Überschreiten Sie die Schwelle der Hoffnung gemeinsam mit ihm! Haben Sie bereits Ihre Lieblingsstellen aus diesem Buch? Teilen Sie sie in den Kommentaren! 📖✨

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Impuls JP2, Weihnachten

Auszüge aus dem Segen „Urbi Et Orbi“ von Papst Johannes Paul II. aus dem Jahr 1978 „Ehre sei Gott in der Höhe“.Gott ist uns nahe gekommen. Er ist mitten unter uns. Er ist ein Mensch. Er wurde in Bethlehem geboren. Er liegt in einer Krippe, weil in der Herberge kein Platz für ihn war.Sein Name: Jesus!Sein Auftrag: Christus!Er ist unser Friede! Friede für die Menschen! Friede für die Menschen, die Er liebt.„Friede unter den Menschen, an denen Er Wohlgefallen hat!“. (…) Ich lade alle herzlich ein, mit dem Papst für den Frieden zu beten.Frohe Weihnachten für alle Menschen! Ich grüße euch, Schwestern und Brüder, die ihr aufrichtig nach der Wahrheit sucht, die ihr hungrig und durstig nach Gerechtigkeit seid, die ihr euch nach Güte und Freude sehnt, von ganzem Herzen und mit aufrichtigem Respekt. An euch, Väter und Mütter von Familien; an euch, Jugendliche; an euch, Kinder; an euch, Säuglinge; an euch, Arme, Kranke; an euch, alte Menschen; an euch, Gefangene; und an alle, die Weihnachten nicht mit ihren Familien, mit ihren Lieben verbringen können.

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Impuls JP2, Dezember 2024

Adventszeit und Weihnachten Foto: Pixabay, Elf-Moondance Wir dürfen Weihnachten nicht zu einem Fest der unnötigen Extravaganz oder des bloßen Konsums machen. Weihnachten ist ein Fest der Demut, der Armut, der Selbstverleugnung, der Erniedrigung des Gottessohnes, der kommt, um uns seine unendliche Liebe zu schenken; es muss daher im Geist des echten Teilens gefeiert werden, der Anteilnahme an unseren Brüdern und Schwestern, die unserer aufrichtigen Hilfe bedürfen. Es muss ein grundlegender Schritt sein, um unser Verhalten gegenüber dem kommenden Gott zu überdenken; und dieser kommende Gott findet sich im schreienden, wehrlosen Kind, im Kranken, der seine Kräfte schwinden spürt, im alten Menschen, der, nachdem er sein ganzes Leben in unserer auf Produktivität und Erfolg ausgerichteten Gesellschaft gearbeitet hat, an den Rand gedrängt und kaum mehr toleriert wird. Papst Johannes Paul II.

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Alma Redemptoris Mater

„Alma Redemptoris Mater, quæ pervia cæliPorta manes, et stella maris, succurre cadenti,Surgere qui curat, populo: tu quæ genuisti,Natura mirante, tuum sanctum GenitoremVirgo prius ac posterius, Gabrielis ab oreSumens illud Ave, peccatorum miserere.“ Madonna by Raphael, Wikipedia „Alma Redemptoris Mater!“ Rom kommt heute zu dir, o Unbefleckte Empfängnis, kommt, um zu dir von deinem großen Geheimnis zu sprechen – „Tu, quae genuisti tuum Sanctum Genitorem“ -, um zu dir von deiner wunderbaren Mutterschaft zu sprechen. Siehe, du bist Mutter: Du schenkst das menschliche Leben dem, der allen Leben und Existenz schenkt. Da du selbst geschaffen bist, bist du die Mutter dessen, der von allen Geschöpfen auch dich geschaffen hat. Nach dem Willen des ewigen Vaters bist du die Mutter des Sohnes, der von derselben Substanz ist wie der Vater, und in dir ist er Mensch geworden durch die Allmacht des Heiligen Geistes, der Liebe ist. Du bist die Mutter des Erlösers, der in dir das Geschenk der Gnade dem Erbe der Sünde vorausgehen ließ. Du bist seine Mutter und unsere Mutter, „Alma Redemptoris Mater“! (…) Rom kommt heute zu dir, o Immaculata, um zu dir von sich selbst zu sprechen: von den Menschen, die es zu einer Gemeinschaft von vier Millionen machen, von ihrem Leben und seinen Wechselfällen, von Geburten und Todesfällen, von Hoffnungen und Enttäuschungen, von Heiligkeit und Sünde. Von allen Generationen: vom Neugeborenen bis zum Hundertjährigen, von Frauen und Männern, von Familien, die oft von den Krankheiten der modernen Zivilisation bedroht sind. Von den Kämpfen und Anstrengungen so vieler Laien, Priester, Ordensleute, Bischöfe, Pfarreien und der gesamten christlichen Gemeinschaft, der Kirche in Rom. Von der Spitze dieser Säule blicken Sie auf uns herab! „Stella maris! Morgenstern unseres Advents. Wir folgen deinem Blick. Lass uns deinen mütterlichen Blick lieben. Höre nicht auf, jeden von uns mit deiner Liebe zu umarmen. Bleibe für uns alle die Tür, die das menschliche Leben auf Christus hin öffnet. „Caeli porta!“ Sei für uns die Tür der Ankunft Gottes. Die Tür des Heils. Amen. Papst Joannes Paul II. Hochfest der Unbefleckten Empfängnis der Seligen Jungfrau MariaRom, Donnerstag, 8. Dezember 1988 Quelle:  vatican.va

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Veritatis Splendor – Der Glanz der Wahrheit

Aus der Einführung in die Enzyklika von Papst Johannes Paul II. Foto: Gerd Altmann auf Pixabay Am 6. August 1993 veröffentlichte Papst Johannes Paul II. die Enzyklika Veritatis Splendor (Der Glanz der Wahrheit), in der er sich mit grundlegenden Fragen der Moraltheologie befasst. Die Schrift ist nicht nur eine theologische Reflexion, sondern auch ein eindringlicher Aufruf an die Welt, die Bedeutung der Wahrheit als Fundament des menschlichen Lebens und Handelns wiederzuentdecken. Im Folgenden soll der Kontext der Enzyklika erörtert werden. Die Veröffentlichung von „Veritatis Splendor“ erfolgte in einer Zeit, in der eine Relativierung der moralischen und ethischen Grundlagen der Gesellschaft zu beobachten war. Der Papst erkannte, dass viele Menschen in einem Klima von Unsicherheit und moralischer Verwirrung lebten. Die Enzyklika richtete sich folglich an die Bischöfe der katholischen Kirche und durch sie an alle Gläubigen und Menschen guten Willens, um die Bedeutung der objektiven Wahrheit für die moralische Entscheidungsfindung zu unterstreichen.   Die Kernaussage der Enzyklika Die Einleitung von Veritatis Splendor hebt hervor, dass Christus als „das Licht der Völker“ (Lumen Gentium) die Quelle der Wahrheit ist. Johannes Paul II. betont, dass es eine tiefe Verbindung zwischen Freiheit und Wahrheit gibt. Er verdeutlicht, dass die Freiheit ohne die Wahrheit zu Willkür verkommen kann, während die wahre Freiheit immer in der Anerkennung und Befolgung der moralischen Wahrheit wurzelt. Gleichwohl wird auf die tragische Realität der menschlichen Existenz verwiesen. Der Mensch ist folglich den Konsequenzen der geheimnisvollen Ursünde ausgesetzt, die er auf Anstiftung Satans, „des Lügners und Vaters der Lüge“ (Joh 8,44), begangen hat. In Konsequenz der Erbsünde neigt der Mensch dazu, sich von Gott abzuwenden und sich stattdessen den Götzen zuzuwenden (vgl. 1 Thess 1,9). Dies führt zu einer Vertauschung der Wahrheit Gottes mit der Lüge (Röm 1,25), wodurch die Fähigkeit, die Wahrheit zu erkennen, beeinträchtigt wird. Gleichzeitig wird die Bereitschaft, sich der Wahrheit zu unterwerfen, geschwächt. In dieser Entfremdung strebt der Mensch eine vermeintliche Freiheit außerhalb der Wahrheit an und gerät dabei in die Fänge von Relativismus und Skeptizismus (vgl. Joh 18,38). Dies verdeutlicht die Notwendigkeit einer Rückkehr zur objektiven Wahrheit, die nicht nur den Verstand erleuchtet, sondern auch den Willen formt und den Menschen in eine wahre Freiheit führt.   Die Bedeutung für die heutige Zeit Die Veröffentlichung von „Veritatis Splendor“ kann als Einladung verstanden werden, sich mit den Fundamenten des moralischen Handelns auseinanderzusetzen. In einer Ära, die von moralischem Relativismus geprägt ist, bietet die Enzyklika eine orientierende Instanz, indem sie die zentrale Rolle der Wahrheit betont. Der Papst erinnert daran, dass die menschliche Verwirrung hinsichtlich der Unterscheidung zwischen Gut und Böse letztlich aus der Abwendung von Gott herrührt. Ohne die Instanz der Wahrheit, welche durch Gott verkörpert wird, neigt der Mensch dazu, eigene Maßstäbe zu setzen, die in Selbsttäuschung und moralische Irreführung resultieren. Die Annahme der Wahrheit Gottes befreit den Menschen nicht nur, sondern befähigt ihn zudem, die Götzen zu entlarven, welche ihn in eine Illusion von Freiheit locken. In diesem Kontext lädt Johannes Paul II. die Gläubigen dazu ein, das Beispiel Jesu Christi als vollkommenes Modell des moralischen Lebens zu betrachten und dem Ruf

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Impuls JP2, November 2024

Foto: Albrecht Fietz on Pixabay „Wir wollen unsere Verstorbene vor allem Christus anvertrauen. Denn es geht nicht nur um die Spuren, die ihr – manchmal sehr reiches – Leben hinterlassen hat: Es geht um sie selbst (…) Anders können wir sie nicht erreichen, und diese Grenze trennt uns von ihnen. Er allein, Jesus Christus, steht an dieser Grenze zwischen Leben und Tod. Er allein ist Herr des Lebens durch den Tod hindurch. Unsere Begegnung mit den Verstorbenen geschieht vor allem im Gebet, dessen Höhepunkt und Fülle das Opfer Christi ist. Es ist viel mehr, als der Mensch zu Gott sagen kann. Es findet seinen Ausdruck in der Messe, in der Christus selbst gegenwärtig ist. Wenn wir also im Geist des Glaubens, mit einem Gebet auf den Lippen, inmitten der Friedhöfe, an den Gräbern unserer Lieben stehen, dann spricht die Wirklichkeit des Todes mit der Wahrheit des ewigen Lebens zu uns. Die Wirklichkeit des Todes, des Leidens und des Kreuzes spricht zu uns mit der Wahrheit der Auferstehung Christi. Papst Johannes Paul II.

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