Beatrice

„Die Schwelle der Hoffnung überschreiten“ – Reflexionen über Spiritualität und Glauben

„Die Schwelle der Hoffnung überschreiten“ ist ein einzigartiges Buch von Papst Johannes Paul II., das eine tiefgehende Einführung in die Welt des Glaubens, der Spiritualität und der Hoffnung bietet. Das 1994 veröffentlichte Werk wurde schnell zu einem Bestseller und eroberte die Herzen von Lesern auf der ganzen Welt. Es ist nicht nur ein theologisches Werk, sondern auch ein persönliches Glaubenszeugnis eines der größten Päpste in der Geschichte der Kirche. Das Buch entstand in Form eines Interviews, das der italienische Journalist Vittorio Messori mit Johannes Paul II. führte. Dank dieser Form hat der Leser das Gefühl, direkt mit dem Papst zu sprechen, der auf einfache und doch tiefgründige Weise die wichtigsten Fragen zu Glauben, Gott, dem Menschen und der modernen Welt beantwortet. Themen des Buches „Die Schwelle der Hoffnung überschreiten“ behandelt viele zentrale Themen, wie: Den Sinn des Leidens und seinen Platz im Leben des Menschen. Die Rolle des Gebets und der Beziehung zu Gott. Die Herausforderungen der modernen Welt für den Glauben. Den Dialog zwischen den Religionen. Die Hoffnung als Fundament des christlichen Lebens. Johannes Paul II. scheut sich nicht vor schwierigen Themen wie Atheismus, Säkularisierung oder der moralischen Krise der modernen Gesellschaft. Gleichzeitig tragen seine Worte eine Botschaft des Optimismus und des Glaubens daran, dass jeder Mensch die „Schwelle der Hoffnung überschreiten“ und den Sinn des Lebens in Gott finden kann. Warum lohnt sich die Lektüre? Dieses Buch ist nicht nur ein spiritueller Leitfaden, sondern auch eine Inspirationsquelle für jeden, der nach Antworten auf grundlegende existenzielle Fragen sucht. Johannes Paul II. zeigt mit seiner charakteristischen Weisheit und Wärme, wie der Glaube im Alltag eine Quelle der Kraft sein kann. „Die Schwelle der Hoffnung überschreiten“ ist eine Lektüre für jeden – sowohl für tiefgläubige Menschen als auch für diejenigen, die erst auf der Suche nach ihrem spirituellen Weg sind. Es ist ein Buch, das nicht nur den Verstand anspricht, sondern auch das Herz berührt. Wir laden Sie zur Lektüre ein! Wenn Sie ein Buch suchen, das Ihren Glauben vertieft, in schwierigen Zeiten Hoffnung schenkt oder einfach zum Nachdenken anregt, dann ist „Die Schwelle der Hoffnung überschreiten“ ein Werk, das Sie nicht verpassen sollten. Greifen Sie zu und entdecken Sie, wie tiefgründig die Botschaft der Hoffnung im Leben eines jeden von uns sein kann. „Habt keine Angst! Öffnet die Türen für Christus!“ – Diese Worte von Johannes Paul II. gewinnen in diesem Buch eine besondere Bedeutung. Überschreiten Sie die Schwelle der Hoffnung gemeinsam mit ihm! Haben Sie bereits Ihre Lieblingsstellen aus diesem Buch? Teilen Sie sie in den Kommentaren! 📖✨

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Impuls JP2, Weihnachten

Auszüge aus dem Segen „Urbi Et Orbi“ von Papst Johannes Paul II. aus dem Jahr 1978 „Ehre sei Gott in der Höhe“.Gott ist uns nahe gekommen. Er ist mitten unter uns. Er ist ein Mensch. Er wurde in Bethlehem geboren. Er liegt in einer Krippe, weil in der Herberge kein Platz für ihn war.Sein Name: Jesus!Sein Auftrag: Christus!Er ist unser Friede! Friede für die Menschen! Friede für die Menschen, die Er liebt.„Friede unter den Menschen, an denen Er Wohlgefallen hat!“. (…) Ich lade alle herzlich ein, mit dem Papst für den Frieden zu beten.Frohe Weihnachten für alle Menschen! Ich grüße euch, Schwestern und Brüder, die ihr aufrichtig nach der Wahrheit sucht, die ihr hungrig und durstig nach Gerechtigkeit seid, die ihr euch nach Güte und Freude sehnt, von ganzem Herzen und mit aufrichtigem Respekt. An euch, Väter und Mütter von Familien; an euch, Jugendliche; an euch, Kinder; an euch, Säuglinge; an euch, Arme, Kranke; an euch, alte Menschen; an euch, Gefangene; und an alle, die Weihnachten nicht mit ihren Familien, mit ihren Lieben verbringen können.

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Impuls JP2, Dezember 2024

Adventszeit und Weihnachten Foto: Pixabay, Elf-Moondance Wir dürfen Weihnachten nicht zu einem Fest der unnötigen Extravaganz oder des bloßen Konsums machen. Weihnachten ist ein Fest der Demut, der Armut, der Selbstverleugnung, der Erniedrigung des Gottessohnes, der kommt, um uns seine unendliche Liebe zu schenken; es muss daher im Geist des echten Teilens gefeiert werden, der Anteilnahme an unseren Brüdern und Schwestern, die unserer aufrichtigen Hilfe bedürfen. Es muss ein grundlegender Schritt sein, um unser Verhalten gegenüber dem kommenden Gott zu überdenken; und dieser kommende Gott findet sich im schreienden, wehrlosen Kind, im Kranken, der seine Kräfte schwinden spürt, im alten Menschen, der, nachdem er sein ganzes Leben in unserer auf Produktivität und Erfolg ausgerichteten Gesellschaft gearbeitet hat, an den Rand gedrängt und kaum mehr toleriert wird. Papst Johannes Paul II.

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Alma Redemptoris Mater

„Alma Redemptoris Mater, quæ pervia cæliPorta manes, et stella maris, succurre cadenti,Surgere qui curat, populo: tu quæ genuisti,Natura mirante, tuum sanctum GenitoremVirgo prius ac posterius, Gabrielis ab oreSumens illud Ave, peccatorum miserere.“ Madonna by Raphael, Wikipedia „Alma Redemptoris Mater!“ Rom kommt heute zu dir, o Unbefleckte Empfängnis, kommt, um zu dir von deinem großen Geheimnis zu sprechen – „Tu, quae genuisti tuum Sanctum Genitorem“ -, um zu dir von deiner wunderbaren Mutterschaft zu sprechen. Siehe, du bist Mutter: Du schenkst das menschliche Leben dem, der allen Leben und Existenz schenkt. Da du selbst geschaffen bist, bist du die Mutter dessen, der von allen Geschöpfen auch dich geschaffen hat. Nach dem Willen des ewigen Vaters bist du die Mutter des Sohnes, der von derselben Substanz ist wie der Vater, und in dir ist er Mensch geworden durch die Allmacht des Heiligen Geistes, der Liebe ist. Du bist die Mutter des Erlösers, der in dir das Geschenk der Gnade dem Erbe der Sünde vorausgehen ließ. Du bist seine Mutter und unsere Mutter, „Alma Redemptoris Mater“! (…) Rom kommt heute zu dir, o Immaculata, um zu dir von sich selbst zu sprechen: von den Menschen, die es zu einer Gemeinschaft von vier Millionen machen, von ihrem Leben und seinen Wechselfällen, von Geburten und Todesfällen, von Hoffnungen und Enttäuschungen, von Heiligkeit und Sünde. Von allen Generationen: vom Neugeborenen bis zum Hundertjährigen, von Frauen und Männern, von Familien, die oft von den Krankheiten der modernen Zivilisation bedroht sind. Von den Kämpfen und Anstrengungen so vieler Laien, Priester, Ordensleute, Bischöfe, Pfarreien und der gesamten christlichen Gemeinschaft, der Kirche in Rom. Von der Spitze dieser Säule blicken Sie auf uns herab! „Stella maris! Morgenstern unseres Advents. Wir folgen deinem Blick. Lass uns deinen mütterlichen Blick lieben. Höre nicht auf, jeden von uns mit deiner Liebe zu umarmen. Bleibe für uns alle die Tür, die das menschliche Leben auf Christus hin öffnet. „Caeli porta!“ Sei für uns die Tür der Ankunft Gottes. Die Tür des Heils. Amen. Papst Joannes Paul II. Hochfest der Unbefleckten Empfängnis der Seligen Jungfrau MariaRom, Donnerstag, 8. Dezember 1988 Quelle:  vatican.va

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Veritatis Splendor – Der Glanz der Wahrheit

Aus der Einführung in die Enzyklika von Papst Johannes Paul II. Foto: Gerd Altmann auf Pixabay Am 6. August 1993 veröffentlichte Papst Johannes Paul II. die Enzyklika Veritatis Splendor (Der Glanz der Wahrheit), in der er sich mit grundlegenden Fragen der Moraltheologie befasst. Die Schrift ist nicht nur eine theologische Reflexion, sondern auch ein eindringlicher Aufruf an die Welt, die Bedeutung der Wahrheit als Fundament des menschlichen Lebens und Handelns wiederzuentdecken. Im Folgenden soll der Kontext der Enzyklika erörtert werden. Die Veröffentlichung von „Veritatis Splendor“ erfolgte in einer Zeit, in der eine Relativierung der moralischen und ethischen Grundlagen der Gesellschaft zu beobachten war. Der Papst erkannte, dass viele Menschen in einem Klima von Unsicherheit und moralischer Verwirrung lebten. Die Enzyklika richtete sich folglich an die Bischöfe der katholischen Kirche und durch sie an alle Gläubigen und Menschen guten Willens, um die Bedeutung der objektiven Wahrheit für die moralische Entscheidungsfindung zu unterstreichen.   Die Kernaussage der Enzyklika Die Einleitung von Veritatis Splendor hebt hervor, dass Christus als „das Licht der Völker“ (Lumen Gentium) die Quelle der Wahrheit ist. Johannes Paul II. betont, dass es eine tiefe Verbindung zwischen Freiheit und Wahrheit gibt. Er verdeutlicht, dass die Freiheit ohne die Wahrheit zu Willkür verkommen kann, während die wahre Freiheit immer in der Anerkennung und Befolgung der moralischen Wahrheit wurzelt. Gleichwohl wird auf die tragische Realität der menschlichen Existenz verwiesen. Der Mensch ist folglich den Konsequenzen der geheimnisvollen Ursünde ausgesetzt, die er auf Anstiftung Satans, „des Lügners und Vaters der Lüge“ (Joh 8,44), begangen hat. In Konsequenz der Erbsünde neigt der Mensch dazu, sich von Gott abzuwenden und sich stattdessen den Götzen zuzuwenden (vgl. 1 Thess 1,9). Dies führt zu einer Vertauschung der Wahrheit Gottes mit der Lüge (Röm 1,25), wodurch die Fähigkeit, die Wahrheit zu erkennen, beeinträchtigt wird. Gleichzeitig wird die Bereitschaft, sich der Wahrheit zu unterwerfen, geschwächt. In dieser Entfremdung strebt der Mensch eine vermeintliche Freiheit außerhalb der Wahrheit an und gerät dabei in die Fänge von Relativismus und Skeptizismus (vgl. Joh 18,38). Dies verdeutlicht die Notwendigkeit einer Rückkehr zur objektiven Wahrheit, die nicht nur den Verstand erleuchtet, sondern auch den Willen formt und den Menschen in eine wahre Freiheit führt.   Die Bedeutung für die heutige Zeit Die Veröffentlichung von „Veritatis Splendor“ kann als Einladung verstanden werden, sich mit den Fundamenten des moralischen Handelns auseinanderzusetzen. In einer Ära, die von moralischem Relativismus geprägt ist, bietet die Enzyklika eine orientierende Instanz, indem sie die zentrale Rolle der Wahrheit betont. Der Papst erinnert daran, dass die menschliche Verwirrung hinsichtlich der Unterscheidung zwischen Gut und Böse letztlich aus der Abwendung von Gott herrührt. Ohne die Instanz der Wahrheit, welche durch Gott verkörpert wird, neigt der Mensch dazu, eigene Maßstäbe zu setzen, die in Selbsttäuschung und moralische Irreführung resultieren. Die Annahme der Wahrheit Gottes befreit den Menschen nicht nur, sondern befähigt ihn zudem, die Götzen zu entlarven, welche ihn in eine Illusion von Freiheit locken. In diesem Kontext lädt Johannes Paul II. die Gläubigen dazu ein, das Beispiel Jesu Christi als vollkommenes Modell des moralischen Lebens zu betrachten und dem Ruf

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Weihe Österreichs an die Gottesmutter Maria, Magna Mater Austriae

Weihegebet von Papst Johannes Paul II. am 13. September 1983 in Mariazell. Foto: Papst Johannes Paul II. während des Weihegebets in Mariazell, Copyrights Imagno/Votava „1. Selig bist Du, Maria, Die Du geglaubt hast! So lobpreisen wir Dich zusammen mit Elisabeth (Lk 1,45). Selig bist Du, Mutter unseres Herrn Jesus Christus und Mutter der Kirche… Vor Dir möchten wir dieses Gebet unserer Weihe aussprechen. Deinem Herzen vertrauen wir alles an, was uns in dieser Stunde zutiefst bewegt: all unsere berechtigten Wünsche und Hoffnungen, zugleich aber auch unsere Sorgen und Leiden. Führe uns mit unseren Freuden und Lasten zu Deinem Sohn, in das Heiligtum seines liebenden Herzens, damit er seinen Brüdern und Schwestern den Vater zeige, das selige Ziel unserer Wege.  2. Heilige Mutter! Dir überantworten wir dieses Land mit seinen Dörfern und Städten, ganz Österreich und seine Bewohner. Sein kostbares Erbe, das Christentum, möge weiterhin das Leben der einzelnen und der Familien, das Leben der Gesellschaft und des Staates heilen und prägen. Es helfe allen, den tiefsten Sinn ihres irdischen Lebensweges zu finden. Es wecke wieder Mut und Hoffnung für die Tage und Jahre, die kommen.  3. Deinem mütterlichen Herzen, Maria, vertrauen wir vor allem diejenigen an, die von Leid und Schmerz bedrückt sind: Kranke und Behinderte, Männer und Frauen in schwierigen Ehen, Kinder in zerstrittenen Familien, Menschen mit drückenden Schulden, Arbeitslose, Entwurzelte, Strafgefangene. Wie viel Tränen, wie viel Angst, wie viel Dunkel auf dem Weg!Das Kreuz Deines Sohnes leuchte ihnen auf als Zeichen des unendlichen Erbarmen Gottes. Zeige ihnen die Gesinnung Christi, die es möglich macht, das Böse durch das Gute zu besiegen (Röm 12,21), durch tapfere Liebe zu einer neuen Lebenserfüllung zu gelangen. Nimm an, barmherzige Mutter, jeden selbstlosen Samariterdienst, jede freiwillig geschenkte Stunde im Dienst für den Nächsten in Bedrängnis!  4. Ebenso empfehlen wir Dir die Menschen in der vollen Kraft ihres Lebens. Männer und Frauen, die für ihre Familie, für ihren Berufsbereich, für die Gemeinschaftsaufgaben im Lande verantwortlich sind. Lass sie in der Frohen Botschaft Licht und Kraft für ihre Pläne und Entscheidungen finden, geleitet von einem reifen christlichen Gewissen: die Väter und Mütter, die Lehrer und Ärzte, die Wissenschaftler und Politiker, die Polizisten, Soldaten und alle, die dem Gemeinwohl dienen. Zeige ihnen den leuchtenden Wert der Wahrheit, das hohe Gut der Gerechtigkeit, den stillen Glanz der Selbstlosigkeit! Lass in ihren Herzen das Licht jener Ideale nicht verlöschen, die dem Leben des Menschen seinen wahren Wert geben. Niemand soll sie auslöschen: weder die jungen Menschen selbst noch irgendjemand sonst. Mutter, segne die Jugend, dass sie fähig werde, von sich selbst viel zu fordern und anderen viel zu geben, den Versuchungen einer Genusswelt zu widerstehen und dem Wohl ihres Nächsten zu dienen.  5. Deinen mütterlichen Schutz, Maria, erbitten wir auch für die junge Generation: Kinder, Burschen und Mädchen, junge Männer und Frauen. Geleite sie behutsam Schritt für Schritt auf dem Weg christlicher Verantwortung für sich selbst und die Gemeinschaft: die Mutigen und die Starken, die Unternehmungslustigen und die Zupackenden; ebenso die Stillen, die Zögernden, die Abwägenden; die Lachenden und die Ernsten.  6. Schließlich weihen wir Dir, Gottesmutter, die Kirche Jesu Christi hier in Österreich: alle, die in ihr Verantwortung tragen und ihr dienen, alle Hirten und Gläubigen in den Diözesen Salzburg und Wien; St. Pölten und Linz; Graz – Seckau und Eisenstadt; Gurk, Innsbruck und Feldkirch. Die Kirche erfülle heute wie in Zukunft ihren Heilsauftrag; im Namen des Evangeliums Jesu Christi, in fester Einheit mit den anderen Ortskirchen der Weltkirche und mit dem Petrusamt in Rom, zum Wohl und Segen aller Menschen dieses Landes, der Einheimischen und der Zugezogenen, der Gläubigen und der Suchenden.  Mutter der Kirche, zeige dem Volk Gottes in diesem Lande wieder den Weg, Berufungen zum Priestertum und Ordensleben in größerer Zahl zu entdecken und zu fördern. Möge sich zugleich das vielfältige Laienapostolat noch vertiefen und ausbreiten, die missionarische Verantwortung aller noch zunehmen.  Maria, segne die Kirche Österreichs!  Christus, Guter Hirt der Deinen, nimm im Herzen Deiner Mutter unser ganzes Vertrauen, unseren guten Willen, unsere hochherzige Weihe entgegen. Amen.“  Paapst Johannes Paul II., Mariazell, 13. September 1983

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