Marsch fürs Leben in Wien: „Abtreibung ist kein Menschenrecht“ – die Reportage

Quele: marsch-fuers-leben.at

Seit Jahren warnen Lebensschützer weltweit vor der Gefahr einer Implementierung der Abtreibung in die sog. Menschenrechte. Die ICPD 1994 in Kairo, die Pekinger „Platform of Actions“, der Nairobi-Gipfel 2019 und viele weitere Konferenzen, Beschlüsse und Grundsatzpapiere haben uns bereits seit mehr als einem Vierteljahrhundert gezeigt, was das endgültige Ziel der Abtreibungslobby zu sein scheint: ABTREIBUNG ALS MENSCHENRECHT.

Weltweit agierende linke NGO’s wie Amnesty International, Green Peace und viele weitere sprechen diese Tatsache schon seit Jahren offen aus. Doch wie konnte es so weit kommen?

Seit Jahrzehnten wird behauptet, dass Abtreibung Teil der sog. Sexual and Reproductive Health and Rights ist (SRHR). Diese SRHR wurden konsequent als Teil der Frauenrechte bezeichnet und Frauenrechte sind, logischerweise, Menschenrechte. Die Kurzfassung dieser Formel lautet also, Abtreibung sei ein Menschenrecht.

Es liegt auf der Hand, dass dies unmöglich ist, da das Töten eines unschuldigen Kindes, also eines unschuldigen Menschen, niemals in irgendeiner Art und Weise ein Recht sein kann.

 

Am 23. Juni wird im EU-Parlament über den sogenannten Matić-Bericht abgestimmt, der ein „Menschenrecht auf Abtreibung“ in Europa schaffen will.

Der Matić-Bericht versucht nun diese ideologische Agenda in ganz Europa politisch zu verankern, um somit die Mitgliedsstaaten zu zwingen, sie rechtlich durchzusetzen. Auf fast jeder Seite wird erwähnt, so als ob es bereits Tatsache wäre, dass die sog. SRHR ein Menschenrecht seien und dementsprechend Organisationen, die sich gegen Abtreibung aussprechen die Menschenrechte unterwandern. Nicht nur die Menschenrechte im Allgemeinen, sondern, wie mehrmals erwähnt wird, selbst die Demokratie an sich sei in Gefahr, wenn Abtreibung (und Gender-Ideologie ect.) nicht vollumfänglich vom Staat gefördert und finanziert werden.

Explizit wird in dem Bericht mehrfach davon gesprochen, dass alles, was einer Abtreibung im Wege steht von den Mitgliedsstaaten bekämpft werden soll.

  • Ärzte, Pfleger und Personal, dass sich aus persönlichen, moralischen Gründen gegen eine Abtreibung ausspricht und nicht bereit ist diese durchzuführen
  • Rechtliche Barrieren wie Wartepflichten, verpflichtende Beratungen, ect.
  • Organisationen, die sich klar gegen Abtreibung aussprechen und damit sogenannte Desinformationen verbreiten.
  • Der Kostenfaktor einer Abtreibung.
  • Ect.

Der Bericht will überhaupt nicht verheimlichen, worum es dem Antragssteller eigentlich geht:

  • Kostenlose immer zugängliche Verhütungsmittel
  • kostenlose immer zugängliche Informationen zur Abtreibung
  • kostenlose immer zugängliche Abtreibung,
  • SRHR als Garant für die Demokratie und Menschenrechte
  • Gender Zwangsunterricht für alle Kinder ab der Volksschule
  • Strafen für Ärzte, die sich aus Gewissensgründen gegen diese Ideologie wehren

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