Impuls JP2, November 2024

Foto: Albrecht Fietz on Pixabay „Wir wollen unsere Verstorbene vor allem Christus anvertrauen. Denn es geht nicht nur um die Spuren, die ihr – manchmal sehr reiches – Leben hinterlassen hat: Es geht um sie selbst (…) Anders können wir sie nicht erreichen, und diese Grenze trennt uns von ihnen. Er allein, Jesus Christus, steht an dieser Grenze zwischen Leben und Tod. Er allein ist Herr des Lebens durch den Tod hindurch. Unsere Begegnung mit den Verstorbenen geschieht vor allem im Gebet, dessen Höhepunkt und Fülle das Opfer Christi ist. Es ist viel mehr, als der Mensch zu Gott sagen kann. Es findet seinen Ausdruck in der Messe, in der Christus selbst gegenwärtig ist. Wenn wir also im Geist des Glaubens, mit einem Gebet auf den Lippen, inmitten der Friedhöfe, an den Gräbern unserer Lieben stehen, dann spricht die Wirklichkeit des Todes mit der Wahrheit des ewigen Lebens zu uns. Die Wirklichkeit des Todes, des Leidens und des Kreuzes spricht zu uns mit der Wahrheit der Auferstehung Christi. Papst Johannes Paul II.

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